Split7: The Pighounds vs Bikini Beach

Zum Jahresabschluss gibt’s noch einen Haufen Musikempfehlungen; und zwar in Form von einigen #Split7-Kolumnen. Den Anfang machen meine erklärten Lieblinge The Pighounds, die mit „Serenity“ eine neue Single veröffentlicht haben. Gleiches gilt für Bikini Beach, die mit „Liar, Liar“ einen Vorgeschmack auf Kommendes liefern. Heavy Grunge Fuzz Brett im Doppelpack.

Eigentlich wollte ich ursprünglich mal einen musikalischen Adventskalender starten und dezemberlang jeden Tag einen neuen Song vorstellen. Wurde dann aus Gründen doch nix. Aber ich habe in den letzten Wochen so viel gute Laune gehabt, weil ich tolle (neue und alte) Musik gehört und erworben habe. Das muss mitgeteilt und verbreitet werden an die geneigte Leser- und Hörerschaft.

Außerdem habe ich viel zu wenig neue Alben vorgestellt und es gab jenseits der Charts, die mich so gar nicht interessieren, überraschend viele tolle Platten in diesem Jahr. Mit diesen #Split7s kommt die ein oder andere Band noch zu Kurzerwähnungen und kleinen Lobhudeleien. Los geht’s.

Bikini Beach: Liar, Liar

Bikini Beach vom Bodensee haben ein neues Album in der Pipeline. Das dürfte wohl mehr oder minder fertig sein, wenn das Gargenrock Trio eine neue Video-Single veröffentlicht. „Liar, Liar“ ist der erste wuchtig rockige Eindruck vom verfluchten neuen Album. „Cursed“ erscheint am 7. Februar und soweit ich Ohren riskiert habe, macht das Ganze schon Laune. Im Prinzip geht diese Art schlichter, bodenständiger „Nach Vorne Rock“ bei mir immer. „Lügner, Lügner“

The Pighounds aus Dortmund sind mir so liebgeworden, seit ich die erste Veröffentlichtung bei Noisolution Records „Hilleboom“ auf diesen Seiten vorgestellt habe. „Phat Pig Pace“ legte dann noch ne Schippe Biss drauf. Das neue Album ist für Anfang kommenden Jahres getimt und ich freu mich arg. Bis dahin einfach gelassen bleiben.

The Pighounds: Serenity

Irgendwie gehen Hamburg und die Pighounds nur bedingt zusammen, weshalb ich Anfang November nach Husum ausgeflogen bin, um das Duo im Speicher im imposanten und flotten Dreierpack mit Keele und Tommy & the Teleboys live zu genießen. Es war dann auch sehr schön. Hier nun „Serenity“, leider nur als Tonspur, aber eingängig und Neunziger Inspiriert.