Zum Auftakt der Rubrik Top 5, die Euch von nun an wöchentlich mit nutzlosem Ballastwissen und diskussionswürdigen Bestenlisten versorgt, eine Verbeugung an Jack Arnold, der heute Geburtstag hätte. Ein Pionier des fantastischen Films.
Jack Arnold wurde am 14. Oktober 1916 geboren und starb 1992 an den Folgen seiner Arteriosklerose. Bekannt wurde Arnold vor allem als der Science-Fiction Regisseur der 1950er Jahre. Er drehte „Tarantula“ (1955), „Der Schrecken vom Amazonas“ (1954), „Gefahr aus dem Weltraum“ (1953). Weniger bekannt ist, dass einige dieser Filme schon damals in 3D in den Kinos liefen, zumindest in Amerika.
Später wurde Arnold ein gefragter und vielbeschäftigter TV-Regisseur, der von den 1960ern bis in 80er Episoden für etliche Erfolgsserien drehte, wie beispielsweise „Immer wenn er Pillen nahm“, „Ihr Auftritt Al Mundi“, „Ein Colt für alle Fälle“, „Buck Rogers“,“Love Boat“, Gilligans Island“ und „Perry Mason“.
Hier sind meine Top 5 Jack Arnold Filme:
5. „Der Schrecken vom Amazonas“
(OT: „Creature from the Black Lagoon“): Der prähistorische Kiemenmann wirkt heute noch authentischer als alle Filmkopien und ist für damalige Filmverhältnisse ziemlich kultig. Das Remake ist für 2011 angekündigt.
4. „Gefahr aus dem Weltall“
(OT: It came from Outer Space“): Die Story dieses klassischen Bedrohungsszenarios stammt von Ray Bradbury („Fahrenheit 451“).
3. “Tarantula“
(OT: „Tarantula“): Weil ich mich mit zwölf so schön vor dem Schwarz-Weiß-Fernseher gegruselt habe, wenn wieder Monstren, Mumien, Mutationen angesagt wurden.
2. “Die Maus, die brüllte“
(OT: The Mouse that roard“): Grandiose Satire mit einem noch kaum bekannten Peter Sellers (Inspector Cluseau) in gleich drei Rollen.
1. „Die unglaubliche Geschichte des Mister C.“
(OT: The incredible shrinking Man“): Ein zeitloser Klassiker des fantastischen Films. Story und Drehbuch von Richard Mattheson („I am Legend“). Auf youtube gibt’s den Originaltrailer.