„Amor gegen Goliath“: da mag manch ein:e stutzen, wo denn der David abgeblieben ist, der sonst gegen Goliath angetreten ist, oder sich auch fragen, ob der Liebesbote Amor nun die Zwille ergreift, statt Pfeile zu schicken. Zu erfahren ist das womöglich nicht in Frank Schulz‘ neuem Roman „Amor gegen Goliath“ der am 5. September 2024 im Galiani Verlag erscheint. Hier zunächst die freudige Ankündigung der Autoren-Termine zum Buch.
Der „Meister des absurden Humors“ wird „Amor gegen Goliath“ am 7.September im Literaturhaus Hamburg live und persönlich vorstellen. Und zwar im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Die lange Nacht der Literatur“. Später dann am 15.09.2024 liest Schulz in Berlin zusammen mit Kollegen und auch in Osnabrück wird der Romancier und Wortringer am 22. Oktober diesen Jahres vorstellig. Darf mensch dem Galiani Verlag glauben, sind weitere Termine in Planung. Also „stay tuned, wie es neudeutsch (englisch) so schön heißt.
Aber worum geht es überhaupt: In „Amor gegen Goliath“ verknüpft Frank Schulz in einer epischen, über 700 Seiten starken Geschichte, die Schicksale mehrerer Menschen auf der griechischen Urlaubsinsel Korfu. Da wäre das Osnabrücker Ehepaar im Krisenmodus, weil Gatte und Werbekomponist Ricky seine Angstzustände nicht mehr kontrollieren kann. Während seine Gattin, die Psychologin Cathi, unter „Klimaangst“ leidet.
Buchpremiere und Lesungen zu „Amor gegen Goliath“
In Hamburg ist Journalist Philip beruflich damit beschäftigt ein welterklärendes Internetphänomen namens „Konfusius“ zu enttarnen und privat daran interessiert seiner Verlobten und deren bester Freundin einen mehr oder minder flotten Dreier schmackhaft zu machen.
Auf Korfu treffen sich die Wege der Leute dann und es kommt dann doch zu der einen oder anderen Katastrophe, neben jener des Klimas.
„Amor gegen Goliath“ liegt in der Hamburger Spätsommerhitze nervös schwitzend auf dem Lesestapel. Es besteht jedoch keine Hoffnung die 700+ Seiten flott zum Erscheinungstermin durchzuackern. (Auch weil der Rezensent mal wieder auf den letzen Drücker unterwegs war.) Würde auch keinen Spaß machen und wäre somit nicht im Sinne des Erzählers, der ja den grotesken Humor nicht als Snack komponiert hat.
Die geneigte Leserschaft kann sich derweil auf der Verlagsseite oder der Homepage (sagt mensch das heute noch?) des Autors über dessen Schaffen oder ergänzte Termine informieren und die Buchvorstellungen der Abenteuer zwei und drei des Tischtennis-Superhelden Onno Viets auf diesen Seiten Revue passieren lassen. Buchvorstellung „Amor gegen Goliath“ kommt.
