Hier ist er also, der erste Ausblick auf die Themen, die in den kommenden Tagen hier zu lesen sein werden. Mit dabei die Rezension zu „Passengers“, die ersten Top 5 Listen des gerade abgeschlossenen Kino-Jahres 2016. Also, auf geht‘s. Ich glaub ich brauch noch ein nettes ikonischen Bildchen für diese wöchendliche Übersicht.
Am kommenden Donnerstag (05.01.2017) feiern erstaunlich wenige Kinofilme ihren Bundesstart, aber das Jahr geht doch mit 9 Filmen los. Immer noch viel zu viele, um alle gesehen zu haben, aber das ist in den vergangenen Jahren ja Usus geworden. Unter den Neustarts findet sich auch die Wiederaufführung des italienischen Mystery-Horror-Thrillers „Terror in der Oper“ von Dario Argento, der 1987 in die Kinos kam, bei uns aber nie über die Leinwand flimmerte. Unter dem Alternativtitel „Im Zeichen des Raben“ war das Teil mal im TV zu sehen.
Außerdem laufen an: Die türkische Komödie „Calgi Cengi Ikimiz“, der Kinderfilm „Feuerwehrmann Sam – Achtung Außerirdische!“, das südkoreanische Drama „Die Taschendiebin“, und die Doku „Ein Haus in Ninh Hoa“, der in Hamburg allerdings erst später startet und den ich eventuell noch vorstelle. By the Way: Die Aufzählung bezieht sich nur auf die offiziell angekündigten Starttermine, ob die Filme in eurer Nähe überhaupt zu sehen sind, bleibt durchaus fraglich. Aber weiter mit den Kinostarts: Die französische Dramödie „Plötzlich Papa“ mit Omar Sy ist durchaus sehenswert, führt den Zuschauer aber lange Zeit emotional auf die falsche Fährte, weshalb der tragische Anteil dann auch recht überraschend trifft. (6/10 Punkten). Auch die therapeutische Doku „The Happy Film“ von und mit Stefan Sagmeister hat durchaus ihre erhellenden Momente, immerhin ist der Designer ziemlich bekannt und hier auch recht selbstreflexiv unterwegs, um dem Burnout vorzubeugen. Dennoch bleibt am Ende ein Geschmäckle, wie ein Geschätzer schwäbischer Kollege es mal auszudrücken pflegte, dass allein darin begründet ist, dass man als Zuschauer auch das Gefühl bekommt, hier will einer was verkaufen, was er produziert hat, und wenn es nur „Happiness“ ist. (6/10 Punkten)
Womit ich nur noch zwei filmische Neustarts im Gepäck hätte, die auf diesen Seiten auch ausführlicher vorgestellt werden sollen. Justament im Anschluss mache ich mich an die Besprechung des Science-Fiction-Action-Dramas „Passengers“ und morgen, am Mittwoch, werde ich das finnische Biopic „Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“ vorstellen. (Wer sich in dieser Inhaltsverzeichniskolumne wiederfindet, wird dann auch die entsprechenden Links dazu finden, um nerviges Herumklicken zu unterbinden.) Am Donnerstag werde ich mich mal – nicht ganz so ersthaft – mit der Kinofilmschwemme der letzten Jahre beschäftigen und eine entsprechende Kolumne posten. Außerdem kommt am Donnerstag auch noch ein Editorial zu den Top 5 Listen für 2016. Freitag bekommt ihr dann die besten Musikfilme 2016 und die besten Dokus 2016 präsentiert, damit ihr am Wochenende etwas zu lesen habt.
Viel Spaß beim Lesen.
Update: Außerdem diese Woche gepostet, die Filmbesprechung des norwegischen Thrillers „Headhunters“ und als TV_Tipp den deutschen Kinder-Film „Rico, Oskar und der Tieferschatten“.