Anlässlich der vor der Tür stehenden Berlinale zeigt 3sat im Rahmen einer Filmreihe über Isabella Rosselini, die Jury-Präsidentin in den kommenden Tagen in Berlin, eine Filmperle, die ein außergewöhnliches Erlebnis verspricht: „The Saddest Music in the World“. Der kanadische Regisseur Guy Maddin entführt den Zuschauer ins Absurde.
1933, Zeit der großen amerikanischen Depression, und Winnipeg, Kanada, wird zur traurigsten Stadt der Welt ernannt. Die zweifach beinamputierte Brauerei-Besitzerin Lady Port-Huntly ruft daraufhin einen Wettbewerb aus, die traurigste Musik der Welt zu finden.
Der kanadische Regisseur Guy Maddin inszeniert die absurd fantastische, dramatische Komödie im Jahre 2003 in Anlehnung an die Anfangstage des Tonfilms mit einer betörenden Isabella Rosselini („Blue Velvet“). Das Original-Drehbuch stammt von Kazuho Ishiguro, dem renommierten Autor von „Was vom Tage übrig blieb“ und dem jüngst verfilmten „Alles, was wir geben mussten“.
„The Saddest Music in the World“ wurde hierzulande in untertitelter Originalfassung 2007 bei Alive veröffentlicht. Heute, Mittwoch 9. Februar 2011, um 22.25 ist der Film, der großteils in Schwarz-Weiß gedreht ist, auf 3sat als TV-Erstausstrahluung sehen. Nicht verpassen.