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Plattenbau – Net Prophets: Album Review - brutstatt
Bei dem Bandnamen „Plattenbau“ und der Tatsache, dass die Band einen Proberaum im ehemaligen Stasi-Zentrale möchte man an eine vertonte DDR Sozialisierung denken, doch weit gefehlt. Das inzwischen (seit 2016) zum Quartett gewachsenen Outfit internationaler Herkunft hat sich wavigen Sounds der Achziger Jahre verschreiben. Die geneigte Hörerschaft mag das genremäßig differenzierter betrachten als der Rezensent, wichtig aber bleibt, dass die Band keineswegs klingt als wäre sie von gestern. Das aktuelle Album „Net Prophets“ wurde allerdings schon vor einigen Stadtteilspaziergängen veröffentlicht. Also zu den 10 Betonfertigteilen auf „Net Prophets“.
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