Wyssozki – Danke für mein Leben

Wyssozki_b01Da kommt doch mal was Außergewöhnliches auf uns zu: ein Biopic über einen russischen Sänger, der in den 1970ern in der UdSSR für einige Unruhe gesorgt hat. Doch bevor der Spielfilm „Wyssozki -Danke für mein Leben“ hierzulande am 1. Dezember in die Kinos kommt, gibt‘s an dieser Stelle erstmal einige Infos und vor allem den Trailer. Und Leute, wundert euch nicht über die unterschiedlichen Schreibweisen. Es gibt einfach keine einheitliche Transkription aus dem Kyrillischen.

Teaser_PosterVladimir Wyssozki war ein einflussreicher russischer Sänger, Schauspieler und Dichter (1938- 1980), der jedoch mit seinen Regime-kritischen Liedern und Texten in Ungnade gefallen ist. Er durfte nur als Schauspieler arbeiten. Trotzdem gingen Mitschnitte seiner Konzerte durch den Untergrund-Handel und haben im gesamten ehemaligen Ostblock Millionen von Menschen erreicht. Der hierzulande weitgehend unbekannte Sänger gilt heute als einer der größten russischen Sänger überhaupt, als „Voice of a Silent Nation“.

Nun kommt der Spielfilm „Wyssozki – Danke für mein Leben“ in die Kinos und damit auch einer der seltenen präsentierten Vertreter des russischen Films. Das Drehbuch stammt von Wyssozkis Sohn und die Regie übernahm Piotr Buslow. Zur Filmstory: „Von seiner Drogensucht gezeichnet, macht sich Wyssozki auf, seine wegen Krankheit abgesagte Tournee doch anzutreten. Er spürt, dass er sich seinem Schicksal stellen muß, um sein Leben zu ändern. Er ahnt jedoch nicht, dass der Konzertveranstalter im Sold des KGB steht, und die Geheimpolizei bereits eine Falle für ihn vorbereitet hat.“ (Presseinfo).

Weitere Informationen zum Film finden sich auf der offiziellen deutschen Film-Homepage, unter anderem auch eine Liste der Kinos, in denen der Film zu sehen sein wird. Ausführliche, deutschsprachige Infos über das Leben und Werk des Künstlers Vladimir Wyssozki finden sich unter www.vladimir-vysotsky.de.